Lagerverkauf Fabrikverkauf

Fabrikverkauf

zu den bekanntesten Fabrikverkäufen in Deutschland gehören wohl HUGO BOSS, Ritter Sport und Marc Cain. Besonders Richtungsgebend war HUGO BOSS 1970 mit seinem Fabrikverkauf in Metzingen. Dort wurden Waren aus Überproduktion und 2. Wahl Artikel an Schnäppchenjäger zu besonders günstigen Preisen verkauft.


Ein Fabrikverkauf muss in unmittelbarer Nähe des Ortes angesiedelt werden, in der der Hersteller seine Produktion hat. Andernfalls darf die Bezeichnung "Fabrikverkauf" nicht verwendet werden.

Der Vorteil eines Fabrikverkaufs gegenüber vom Outlet Shopping liegt vor allem in der angebotenen Ware. Ein Fabrikverkauf bietet Waren der Marke vor allem aus der vorangegangenen Saisson oder mit kleinen Fehlern (2. Wahl oder auch B-Ware) an. Das heißt, dass hier nicht extra eine Produktion geführt wird, die z.B. minderwertigere Rohstoffe bei der Herstellung verwendet.

Die Preisersparnisse kommen dadurch zustande, da sich der Hersteller mindestens einen Einzelhändler spart und die Transportkosten zum Fabrikverkauf wesentlich geringer ausfallen. Wer im Fabrikverkauf shoppen geht spart zwischen 30% und 70% auf den uspr. vom Hersteller empfohlenen Listenpreis.